 Inline-Skates und
SportschutzschienenInline-Skates sind in. Nicht immer zur Freude
anderer. Und leider auch nicht immer zur Freude der eigenen Knochen und Zähne. Wer
muss für Schäden - etwa nach einem Zusammenprall - eigentlich aufkommen?
Vorsorge und Versicherung:
Kollisionen mit anderen und schmerzhafte Stürze sind eigentlich vorprogrammiert und
lassen sich nicht immer vermeiden. Deshalb ist Vorsicht die Mutter der
Porzellankiste. Wohl dem, der (oder dessen Eltern) eine Privahaftpflichtversicherung
haben. Denn für Schäden nach einem Zusammenprall müsst Ihr Skater aufkommen, wenn
Ihr "mal eben" einen Fußgänger umkurvt, auf die Straße geraten seid oder einen
Radler "umgenietet" habt.
Zahnärzte haben
Ahnung: Um beim Skaten richtig gut drauf zu sein, gehören selbst für
die Profis Knie-, Arm- und Handschützer zum richtigen Outfit. Jetzt stellt Euch bloß
mal vor, wie professionell so ein Super-Skater wohl aussähe, wenn er nach einem
Sturz zwar nichts gebrochen, aber plötzlich keine Frontzähne mehr hätte. Sicher
überhaupt nicht mehr beneidenswert. Leider sind aber die Zähne bei einer unsanften
Asphaltlandung besonders gefährdet. Eishockeyspieler kennen das Problem, denn Eis,
die Bande oder die Schulter eines Gegners sind auch nicht gerade weich. Auf Anraten
ihrer Trainer und Zahnärzte schützen sie deshalb nicht nur ihren Körper, sondern
auch ihren Mund und ihre Zähne mit einem "Mouthcare" - einem Zahnschutz. Der wird
aus einem speziellen durchsichtigen und hochelastischen Kunststoffmaterial
hergestellt
Unser
Vorschlag: Alle Skater - besonders aber Newcomer - sollten sich
ihren Zahnschutz individuell von ihrem Zahnarzt anfertigen lassen. Denn nur
individuell angefertigt passt auch haargenau. Die Kosten dafür habt Ihr selbst zu
tragen. Keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten (bei Privaten bitte
vorher nachfragen - wir erstellen gerne einen schriftlichen Kostenvoranschlag).
Die Knieschützer habt Ihr ja auch selbst bezahlt - mit den Zahnschützern ist
es eben genauso.
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